Dieses Mal hatten wir kein Busticket vorher gekauft und fuhren gegen Mittag zum Busbahnhof in Guanajuato. Dort kauften wir uns zwei Tickets für den nächsten Bus nach San Miguel de Allende. Da diese Strecke scheinbar nur ETN regelmäßig bediente, landeten wir bei der Luxus-Busgesellschaft. Im Bus gab es je Reihe drei Sitze oder besser Sessel. Aber allzu lange konnten wir den Komfort nicht genießen, da die beiden Städte keine zwei Stunden Fahrt auseinander lagen.
In San Miguel buchten wir ein DiDi zu unserer Unterkunft. Dort wurden wir auch schon erwartet und es wurde uns alles gezeigt. Da wir halb am Verhungern waren, ging es direkt in die Stadt. In einem Hinterhof wurden wir fündig und fanden ein kleines lokales Restaurant. Wir bestellten uns je ein Torta und Gordita, die durchaus lecker waren.
Dann liefen wir noch ein wenig durch die Altstadt und passierten dabei direkt alle Highlights von San Miguel de Allende. Da ich noch ein wenig Hunger hatte, holte ich mir eine Portion Churros zum Mitnehmen. Pünktlich zum Sonnenuntergang saßen wir dann auf unserer Dachterrasse und schauten der Sonne beim Untergehen zu.
Am nächsten Tag machten wir uns gegen Mittag auf den Weg in die Stadt. Wir gingen erst einmal Churros essen. Danach liefen wir zum größten Park der Stadt und dann weiter zu zwei Aussichtspunkten, wobei der eine etwas weiter weg war. Auf dem Rückweg kehrten wir auf dem Markt zum Abendessen ein.
An unserem letzten Tag liefen wir hinauf zum botanischen Garten, einem der Highlights in San Miguel de Allende. Dabei passierten wir so einige schicke Häuser. Da merkt man, dass es einen Grund hat, warum das Preisniveau in der Stadt so hoch ist. Irgendwann erreichten wir den botanischen Garten. In diesem gibt es ein Gewächshaus, welches wir als erstes ansteuerten. Danach liefen wir runter zum Stausee und einmal über die Staumauer hinüber.
Daraufhin ging es am Rande eines kleinen Canyons entlang bis zu einem Viewpoint über die Stadt. Entlang des Weges befanden sich immer wieder gerettete Kakteen und andere Pflanzen. Dort drehten wir um und stoppten als Nächstes im Museum. Im Anschluss gab es noch einen Kaffee und dann machten wir uns auf dem Weg in Richtung Stadt.
Dort hatte zum ersten Mal ein Burrito Laden offen, in den wir schon seit zwei Tagen gehen wollten. Hier holten wir uns je ein Burrito, wobei ich etwas bestellte, wo ich nicht wusste, was es ist. Aber der Name hörte sich gut an und es war vegetarisch. Huitlacoche ist auch bekannt als Maisbeulenbrand und ich muss sagen, ich fand es richtig lecker. Im Anschluss liefen wir noch ein wenig durch die Stadt, bevor es zurückging. Abends verließen wir dann noch für eine Pizza das Zimmer.
…..up next Santiago de Querétaro….