Die Zeit in Oaxaca neigte sich so langsam dem Ende zu und wir merkten, dass es Zeit wurde weiter zu ziehen. Zumal sich auch das Wetter ein wenig änderte. Es hatte zum ersten mal seit einem Monat richtig geregnet und die Temperaturen sind vor allem nachts merklich gesunken. Das alles steigerte die Vorfreude auf das kommende Strandleben noch ein wenig mehr.

An einem Tag sind wir die Sehenswürdigkeiten in Oaxaca abgelaufen, da ich ein paar Fotos von den ganzen Kirchen und bunten Gassen mit meiner Kamera machen wollte.

Leider ist dabei irgendwie meine Kamera von jetzt auf gleich kaputt gegangen. Erst funktionierte sie noch tadellos und keine Minute später konnte ich nicht mehr fokussieren. Dies hat sich jetzt soweit verschlechtert, dass sie nahezu gar nicht mehr funktioniert. Vermutlich ist etwas am Objektiv kaputt, aber wir können es nicht final klären, da es in Oaxaca keinen Panasonic oder Olympus Shop gibt. Erst in Mexico City habe ich die Möglichkeit Ersatz zu finden bzw. das Objektiv oder die Kamera unter Umständen reparieren zu lassen. Aber zumindest habe ich an dem Tag noch ein paar schöne Fotos mit der Kamera gemacht.

An unseren letzten Tagen in der Stadt haben wir natürlich noch einmal unser liebstes Café in der Stadt besucht und so oft es geht vom Bäcker unseres Vertrauens Brot geholt und im allgemeinen die Vorzüge der Stadt genossen.

Unser Host Martin ließ es sich nicht nehmen und wollte mit uns den letzten Abend verbringen. Nachdem wir an einem anderen Abend zuvor eine Flasche Rotwein zusammen auf der Dachterasse getrunken hatten, wollte er mit uns diesmal in die Stadt fahren. Zuvor ging es aber erst einmal zu einem Aussichtspunkt, bei dem wir schon einmal tagsüber waren.

Anschließend fuhr er mit uns in die City. Wir liefen zusammen zum Zocalo, der mittlerweile weihnachtlich geschmückt war. Überall standen Unmengen an Weihnachtssternen und die Beleuchtung konnte mit Deutschland mithalten. Auf dem Weg sind wir sogar an einer Hochzeitsgesellschaft vorbeigekommen, die sozusagen als Parade durch die Straßen zogen. Anschließend sind wir zusammen nach Jalatlaco gefahren. Hier sah es noch immer nahezu genauso aus wie am Dia de los Muertos. Martin lud uns noch auf ein Heißgetränk ein, bevor wir zurückfuhren und ich noch meine Sachen packte.

Am nächsten Morgen fuhr Martin uns zum Busbahnhof und wartete noch zusammen mit uns, bis wir einsteigen durften. Dann ging die fast zwölfstündige Fahrt ans Meer los. Neben einem Stopp am Restaurant relativ am Anfang der Fahrt, hielten wir im Anschluss nur an den Bushaltestellen. Bei einer nutzten wir die Chance uns die Beine zu vertreten und auf Toilette zu gehen. Während Marcel noch auf Toilette war, schloss der Busfahrer schon die Türen. Ich lief schnell zum Bus und deutete ihm, dass er doch die Türen wieder öffnen sollte. Dieser weigerte sich erst, gab dann aber doch nach. Während ich das Ticket suchte, da ich es noch einmal vorzeigen sollte, kam Marcel auch schon und so ging die Fahrt dann mit uns beiden weiter. So kamen wir dann einige Stunden später am Busbahnhof in Puerto Escondido an. Hier ging es mit dem Taxi in unsere Unterkunft.

…..up next Puerto Escondido….

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One thought on “Last days in Oaxaca”

  1. Hi Franzi, wollte gerade schlafen gehen und schaute nochmal aufs Handy. Eine Email, habe an lästige Werbung gedacht!
    Aber nein, diesmal etwas Schönes. Mach weiter, es freut mich, euch auf diesem Weg von zuhause zu begleiten.
    LG Sigrid

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