Angekommen in Amsterdam ging es von der Central Station mit der kostenlosen Fähre nach Amsterdam Noord. Dort angekommen konnte ich direkt in meinem Hostel einchecken. Hier legte ich nur kurz meine Sachen ab und fuhr danach direkt mit der Fähre zurück. Ab hier lief ich einfach wahllos die Kanäle von Amsterdam ab. Vorbei an der Central Station, zur Ouden Kerk entlang an den endlosen Kanälen bis hin zum Rijksmuseum. Dort in der Gegend holte ich mir einmal mehr eine Buddha Bowl und genoss diese an einem der Kanäle von Amsterdam. Anschließend lief ich wieder hoch zur Central Station und fuhr mit der Fähre nach Amsterdam Noord. Im Hostel schnappte ich mir meinen E-Reader und etwas Wärmeres zum Anziehen und schon lief ich zum Wasser und verbrachte dort den restlichen Abend.

Am nächsten Tag lief ich zuerst zu einem kleinen italienischen Café, wo ich einen leckeren Espresso trank. Dann ging es mit der Fähre wieder hinüber nach Amsterdam. Ich lief durch den kompletten östlichen Teil der Innenstadt ab, um am Ende im Stadtteil den Pijp auf dem berühmten Albert Cuyp Straßenmarkt zu landen. Dort gönnte ich mir als aller erstes eine Stroop Waffel. Danach gab es ein mit Käse überbackenes Sauerteigbrot und einen Espresso.

Leider passte nun nichts mehr in meinen Bauch und ich lief weiter zum Vondelpark. Hier genoss ich das schöne Wetter und lief im Anschluss weiter durch die Stadt. Leider konnte ich keine Karten für das Anne-Frank-Haus ergattern und so musste ich mich mit dem Anblick von außen begnügen. Für mich ging es weiter durch den Grachtengürtel, bis ich mir ein paar Pommes mit Käsesoße gönnte. Diese wurden natürlich standesgemäß auf der Mauer von einem der Kanäle in Amsterdam gegessen. Danach lief ich dann durch das Rotlichtviertel und landete final wieder bei meiner Fähre, die mich nach Amsterdam Noord brachte. Hier endete der Tag dann wieder am Ufer.

Am nächsten Morgen lief ich zu einem kleinen Café ganz in der Nähe meines Hostels und aß dort eine der besten Zimtschnecken seit langem. Dann bahnte ich mir den Weg durch die Baustellen in Amsterdam Noord um am Ende am Straat Museum anzukommen. In dieses ging ich dann auch und begutachtete die ganzen Murals. Ein Streetart Museum ist definitiv das richtige für mich.

Nachdem ich hier durch war, lief ich zurück zum Hostel. Ich füllte meinen Wasservorrat auf und schon ging es wieder auf die Fähre. Da es schon relativ spät war, lief ich an der Amstel entlang direkt wieder hinunter zum Albert Cuyp Markt, denn der Markt hat definitiv das beste Preis-Leistungsverhältnis, was Essen in Amsterdam angeht. Ich gönnte mir direkt ein veganes Banh Mi, was absolut authentisch schmeckte. Direkt danach aß ich nach ein paar Empanadas.

Dann wanderte ich wie so oft wieder durch die engen Straßen entlang der Grachten, um final wahrscheinlich in jeder kleinen Straße in der Innenstadt von Amsterdam gewesen zu sein. Essenstechnisch hatte ich aber noch einen Programmpunkt offen, und zwar musste ich den besten Apfelkuchen von Amsterdam vielleicht sogar von den ganz Holland probieren. Den gab es im Café Winkel 43 und er schmeckte durchaus sehr lecker. Wo ich schon mal hier oben im Norden war, lief ich direkt auch noch durch Haarlem, bevor ich mich wieder auf den Weg zum Hostel machte und auch den letzten Abend am Ufer zu verbringen.

Am nächsten Morgen ging ich natürlich noch einmal zu dem kleinen Bäcker vom Vortag und deckte mich dort auch mit ein wenig Proviant für die Heimfahrt ein. Danach ging es dann auch schon direkt mit der Fähre zum Bahnhof und im Anschluss mit dem Zug nach Göttingen.

The canals of Amsterdam
breakfast

…..up next Mexico…. 

Kosten kurz und kompakt:

Transport: 114,68€ kosteten mich die ganzen Bahnfahrten und die Fähre in Rotterdam

Essen: 158,94€ – kostete mich das ganze Essen 

Unterkunft: 199,61€ kosteten mich die 6 Nächte in den Hostels

Eintritte: 17,50€ kostete der Eintritt ins Straat Museum

Souvenirs: 5,55€ kostete der obligatorische Kühlschrankmagnet und die Postkarte nach Hause

Somit kosteten 6 Tage in Holland mich 496,28€. Das ergibt ein Tagesbudget von 70,90€.

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