Im Juni ging es nach langer Zeit einmal wieder allein für mich los. Ich entschied mich einen Kurztrip nach Holland zu machen. Schnell buchte ich mir dafür die Bahntickets und die nötigen Unterkünfte. Es ging am Freitagvormittag mit dem Zug von Göttingen nach Rotterdam. Rotterdam deswegen, da ich die Windmühlen in Kinderdijk sehen wollte. Ich kam pünktlich in der Stadt an und konnte direkt in meinem Hostel einchecken. Ich hatte Glück und bekam ein Bett unten. Da es im Zimmer unerträglich warm war, zog ich direkt los. Erster Stopp Eisladen. Mit einem leckeren Eis in der Hand ging es dann zur Erasmus Brücke. Von dieser spazierte ich weiter am Wasser entlang und schlenderte dann in Richtung Kubushäuser.

Direkt danach ging es zur Markthalle. Da mir aber das Essensangebot nicht ganz zugsagte, gönnte ich mir einen Bao Burger in einem kleinen Café ganz in der Nähe. Da ich danach noch ein wenig Hunger hatte, holte ich mir noch eine Portion Pommes in der Markthalle. Im Anschluss lief ich zum Hostel. An der unerträglichen Hitze im Dorm hatte sich wenig getan, leider konnte man auch kein Fenster so wirklich öffnen. Also drehte ich kurzerhand den Ventilator ein wenig in Richtung meines Bettes. Irgendwie versuchte ich zu schlafen, aber das ging die Nacht über eher schlecht als recht.

Am nächsten Morgen gönnte ich mir ein Pain au Chocolat und einen Espresso in einer nahegelegenen Bäckerei. Direkt danach ging es zur Waterbus Halteanstelle unterhalb der Erasmusbrücke. Hier kaufte ich mir schnell online ein Ticket und kurz danach ging die Fahrt auch schon los. Mein Ziel waren die Windmühlen in Kinderdijk. Dort angekommen lief ich gemütlich zwischen den Kanälen entlang und machte dabei unzählige Fotos von den Windmühlen in Kinderdijk. Als ich wieder am Besucherzentrum ankam gab es noch eine frisch gebackene Waffel, bevor ich wieder zurück nach Rotterdam fuhr.

Dort angekommen lief ich noch zum Het Park und genoss dort das schöne Wetter. Diese endete nämlich jäh am Abend, als es anfing zu regnen.

Am nächsten Morgen checkte ich aus und ging erst einmal mit Sack und Pack in ein Café, denn das Wetter war immer noch nicht berauschend. Nach einer Weile lief ich dann zum Bahnhof und fuhr von dort nach Utrecht. Dort hatte ich mir ein Hostelbett in einer alten Kirche ergattert. Das Hostel war gerade einmal ein Jahr alt und man hatte sogar Hue Lichter an seinem Bett. Hinzu kamen Vorhänge und eine gute Schallisolierung.

Windmills in Holland
the hostel beds

Für mich ging es dann einmal durch Utrecht, was ja als Alternative zu Amsterdam gehandelt wird. Aber nein, Amsterdam ist komplett anders. Utrecht hat auch Kanäle, aber alles in allem ist es so viel kleiner und man hat locker in wenigen Stunden alles gesehen. Für mich gab es irgendwo zwischendrin eine Buddha Bowl und einen leckeren Brownie als Stärkung.

Am nächsten Morgen gönnte ich mir in einem kleinen Café, welche hier alle ziemlich spät öffneten, eine Smoothie Bowl und eine Goldene Milch. Dann ging es zurück ins Hostel, wo ich schnell auscheckte und mit dem Zug weiter nach Amsterdam fuhr.

…..up next Amsterdam…. 

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