An unserem letzten vollen Tag war der Blick auf die Webcam am Pico do Areeiro ein weiteres Mal sehr ernüchternd, wieder nur Wolken und Nebel und keine Aussicht vom Pico do Areeiro. Somit konnten wir die Wanderung zwischen den beiden höchsten Bergen Madeiras endgültig abhaken.

Levada do Rei

Also suchten wir uns eine andere Wanderung aus. Da wir nicht so weit fahren wollten, fiel unsere Entscheidung zu Gunsten der Levada do Rei. Es ging entlang der Levada, wobei es manchmal breite Wanderwege gab und andere Wegabschnitte auf der Steinmauer der Levada entlang führten. Außer das es ein wenig matschig war, war die Wanderung ziemlich angenehm.

Wir überquerten zwei kleinere Wasserfälle und mussten auch einmal wieder unter einem Wasserfall hindurch. Wie sahen sogar Fische in den Levadas schwimmen. Der Endpunkt der Wanderung war ein relativ unspektakulärer Wasserfall.

Zurück ging es über den gleichen Weg mit dem Unterschied, das immer mehr die Sonne heraus kam. Während ich auf der Wanderung immer Ausschau nach Korus (junge Farnblätter) gehalten habe, bemerke ich erst jetzt die ganzen Baumfarne mit ihren zahlreichen Korus in der Nähe des Parkplatzes. Keine Ahnung wie ich die auf dem Hinweg übersehen konnte.

Nach der Wanderung steuerten wir noch den ein oder anderen Viewpoint an, bevor wir bei unserem Bäcker des Vertrauens auf einen Espresso und ein wenig Kuchen einkehrten. Den Rest des Tages machten wir nichts weiter und gingen am Abend in unserem Hotelrestaurant essen. Ich wollte noch einmal etwas typisches essen und probierte den schwarzen Degenfisch und was soll ich sagen, der war verdammt lecker.

Finally: Pico do Areeiro

Am nächsten Morgen warfen wir ein letztes Mal einen Blick auf die Webcam am Pico do Areeiro und was soll ich sagen, man sah was….zum ersten Mal seit wir auf Madeira waren, hielten sich die Wolken in Grenzen. Also überredete ich Marcel, dass wir dort noch einmal hin fuhren, schließlich ging unser Flug erst gegen Abend. Also checkten wir aus dem Hotel aus und fuhren hinauf zum Pico do Areeiro. Welche Aussichten man schon allein auf dem Weg hatte, kein Vergleich zu unserem ersten Mal.

Oben angekommen, gab es immer wieder Wolken, aber auch Sonne und blauen Himmel. Ein toller Anblick bot die Aussicht vom Pico do Areeiro aus und wie die Bergspitzen aus den Wolken aufragten. Während Marcel beim Auto blieb, lief ich ein kleines Stück des Wanderweges entlang. Wirklich zu schade, dass es mit der Wanderung nix geworden ist.

Anschließend fuhren wir in Richtung Funchal und steuerten noch einmal einen Bäcker an. Wir konnten die Insel nicht verlassen ohne noch einmal Pastel de Nata zu essen. Nachdem auch dieser Programmpunkt erledigt war, ging es für uns zum Flughafen. Wir gaben das Auto ab und mussten dann noch ein wenig die Zeit totschlagen bis unser Flieger ins kalte graue Deutschland ging.

Kosten kurz und kompakt:

Transport: 316,70€ gingen für Benzin, den Mietwagen und das Parken direkt am Flughafenterminal in Frankfurt drauf

Flug und Unterkunft: 1034€ – kostete uns unsere Pauschalreise inkl. Frühstück

Eintritte/Touren: 110€ kostete die sehr geniale Whale Watching Tour

Essen: 337,90€ – für Einkäufe, den täglichen Besuch beim Bäcker und das Abendessen

Rest: Postkarten, Souvenirs: 10 €

Somit kosteten 10 Tage auf der grünen Insel Madeira 1808,60€. Das ergibt pro Person 904,30€ und pro Tag 90,43€.

…..up next the Mosel River…..

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