Unser Plan auf Zypern war es nicht nur eine Gegend zu erkunden, sondern uns einen Überblick über das ganze Land zu verschaffen. Aus diesem Grund verließen wir nach eineinhalb Wochen unser Airbnb in der Nähe von Paphos und fuhren nach Maroni. Dies ist ein kleiner Ort zwischen Limassol und Larnaka und dort sind wir einzig nur gelandet, da es hier eine günstige Unterkunft gab. Ansonsten hatte Maroni nämlich nicht allzu viel zu bieten. Der Ort war schön, aber nicht direkt am Meer gelegen und die naheliegenden Strände konnten nicht wirklich überzeugen. Auch die morgendliche Joggingrunde war hier etwas anstrengender, da wir doch einige Höhenmeter zu bewältigen hatten.

Nach vier Nächten ging es dann nach Larnaka. Unser Airbnb war riesig, nur leider etwas abseits gelegen. So waren wir aber auch in einer ruhigen Nachbarschaft und mit dem Auto war die Lage kein Problem. Auch die Strände waren ein Stück weit entfernt. Der Stadtstrand direkt bei Larnaka überzeugte uns nicht, denn er machte von all den Stränden auf Zypern den dreckigsten Eindruck. Also entschlossen wir uns für eine kurze Abkühlung besser nach Oroklini zu fahren. Hier gab es zwar keine großen Strände, sondern immer nur kleine Liegebereiche, aber für eine Abkühlung war es absolut ausreichend. Außerdem war dies auch der Ort, wo wir morgens immer joggen gingen, auch wenn die Promenade etwas zu kurz für eine fünf Kilometerrunde war.

Von Larnaka machten wir zweimal einen Ausflug nach Ayia Napa. Beim ersten Mal war unser Ziel einzig der Nissi Beach. Gott waren hier viele Leute. Wir hatten wirklich Probleme ein Fleckchen zu finden, wo wir unsere Handtücher ausbreiten konnten. Dann ging es ins Wasser und das fiel so flach ab, dass wir richtig weit hineingehen mussten. Als wir endlich nicht mehr stehen konnten, hatten wir aber auch die Menschenmassen hinter uns gelassen und jetzt konnten wir den Strand wirklich genießen, denn der war schön. Heller Sand kombiniert mit kristallklarem Wasser.

Bei unserem zweiten Ausflug nach Ayia Napa erkundeten wir die Halbinsel ein wenig genauer. So fuhren wir früh morgens zuerst zur Green Bay, da ich hoffte dort auf Schildkröten beim Schnorcheln zu treffen. Ich fand leider keine, aber dafür kreuzte der ein oder andere größere Fisch meine Bahn. Danach ging es zur Blue Lagon. Das Wasser war auch hier herrlich klar und ich schnorchelte wieder, auch wenn ich kaum Fische sah. Ehrlicherweise muss man sagen, dass die Blue Lagoon auf der Akamas Halbinsel um ein Vielfaches schöner ist. Bevor wir dann von hier heimfuhren, stoppten wir am Sculpture Park ganz in der Nähe von Ayia Napa und der überraschte uns. Er war nicht nur deutlich größer als erwartet, sondern richtig schön.

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