An unserem ersten Tag in Cusco gingen wir erst zum Mittagessen raus und steuerten direkt den San Blas Markt an, welcher praktischerweise in unserer Straße lag. Dort gönnten wir uns ein Menu del Dia für acht Soles, was umgerechnet 2 € sind. Anschließend kauften wir uns noch Obst und liefen durch unseren Stadtteil San Blas. Es ging hinauf zur Kirche und dann noch weiter hoch zu einem Viewpoint. Ein wenig merkten wir die Höhe hier dann doch, denn wir befanden uns auf über 3400 Metern. Wir gingen noch ein Café trinken, bevor es wieder zur Unterkunft ging. Da unser Mittagsmenü so reichhaltig war, gönnten wir uns einzig Picarones als Dessert zum Abendessen.

Am nächsten Tag erkundeten wir dann die Gegend rund um den Plaza de Armas. Zudem liefen wir noch zum San Pedro Market. Da uns aber der San Blas Markt mehr zusagte, gingen wir dort Mittag essen.

Am folgenden Tag hieß es dann (vorerst) Abschied nehmen von Cusco. Wir ließen uns mit einem Uber zu einer Straße bringen, von wo die Collectivos nach Ollantaytambo abfahren sollten. Dort setzen wir uns in eins und die Fahrt ging kurze Zeit später los. Wir nahmen zwar nicht den direkten Weg Ollantaytambo, da wir über Urubamba fuhren, dafür war die Fahrt geprägt von schneebedeckten Bergen in der Ferne. Außerdem kostete uns das ganze gerade einmal 10 Soles pro Person. Nachdem wir in Ollantaytambo angekommen sind, mussten wir etwa 15 Minuten bis zu unserer Unterkunft laufen, da diese etwas außerhalb der Stadt lag. Kaum hatten wir dort eingecheckt, gingen wir wieder in die Stadt, um ein Menu del Dia zu essen. Obwohl der Ort so touristisch ist, fanden wir trotzdem einen local Restaurant, welches fast direkt am Plaza de Armas lag.

Am nächsten Tag hatte Marcel vormittags einen Termin, sodass ich die Zeit nutzte, um mir die kostenlosen Inkaruinen in Ollantaytambo anzuschauen. Dafür musste ich einzig den Berg hinauf wandern. Dort oben standen unter anderem die Vorratshäuser der Inkas. Überdies hatte man einen sehr schönen Blick zu den Hauptruinen in Ollantaytambo. Diese steuerten wir dann im Anschluss zusammen an. Leider waren die Ruinen nicht vollständig zugänglich und deswegen waren wir schnell durch. Danach gönnten wir uns noch einen Kaffee und ein Empanada. Abends ließen wir uns dann in unserer Unterkunft bekochen.

Am nächsten Morgen liefen wir direkt nach dem Frühstück los zum Hauptplatz, von wo wir uns anschließend ein Taxi organisierten. Mit diesem fuhren wir zuerst nach Moray. Dabei handelt es sich im Grunde um ein Forschungslabor der Inkas. Innerhalb der Terrassen gibt es einen Temperaturunterschied und somit konnten die Inkas Pflanzen bei unterschiedlichen Bedingungen testen.

Unser zweiter Stopp danach waren die Salzterrassen in Maras. Hier entspringt eine unterirdische mineralische Quelle, sodass vor vielen Jahren die Menschen angefangen haben Salzbecken anzulegen. Auf diese Weise sind die Salzterrassen entstanden, welche fast den kompletten Salzbedarf von Peru decken. Jedes Salzbecken gehört einer anderen Familie, denn jeder der in Maras wohnt, hat Anspruch auf ein Becken. Nachdem wir auch hier unzählige Fotos gemacht hatten, fuhren wir zurück nach Ollantaytambo. Wir waren genau zur Mittagszeit zurück und deswegen wir das Restaurant vom ersten Tag direkt an. Der Laden war brechend voll und wir hatten Glück, dass uns ein alter Herr an seinen Tisch winkte. Für uns gab es dann gefüllte Paprika mit Reis und einheimischen Bohnen – sehr lecker. Am Nachmittag packten wir auch schon unsere Rücksäcke um, da wir unsere Weiterreise einzig mit Handgepäck antreten wollten.

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