An unserem letzten Morgen in Zicatela sind wir noch eine Runde am Strand laufen gegangen und gönnten uns anschließend einen Kaffee. Beim Packen unserer Rucksäcke haben wir zur Sicherheit einmal alles durchsucht, nicht dass ein Skorpion mit uns in die neue Unterkunft zieht. Praktischerweise konnten wir deutlich früher einchecken und so fuhren wir mit unseren kleinen Rucksäcken in die neue Unterkunft, welche in einem anderen Teil von Puerto Escondido lag. Marcel setzte mich dann dort ab und fuhr noch zweimal, um unsere großen Backpacks zu holen. In dieser Unterkunft hatten wir ein Zimmer, in dem sogar ein Kühlschrank stand und die Küche teilten wir uns. Hier gab es auch wieder Wasser zur freien Verfügung, sodass wir uns nichts kaufen mussten.

Mit dieser Unterkunft waren wir in der Nähe vom Hafen, ebenso wie der Busstation und dem großen Supermarkt. In letzterem stockten wir noch einmal unsere Vorräte auf. Abends ging es dann zum Sonnenuntergang zum Playa Bacocho zum Baden und dieses Mal holten die Wellen sogar Marcel von den Füßen. Zum Abendessen gab es Pizza, die durchaus lecker war.

Unsere folgenden Tage verliefen im Grunde alle gleich. Wir standen auf, aßen unser Frühstück und so gegen 10 Uhr ging es zum Playa Carrizalillo, da dieser zu dieser Zeit noch herrlich leer war. Ich hatte immer mein Schnorchelzeug dabei und entdeckte an einem Tag sogar eine Schildkröte, wie diese seelenruhig in der Bucht schwamm. Im Laufe der Tage nahmen die Wellen in der Bucht ein wenig zu, ohne dass sie wirklich stark wurden. Aber es reichte, dass Surfanfänger weiter draußen ihr Glück versuchten. Nach unserem täglichen Abstecher zum Strand ging es zurück.

Auf dem Rückweg holten wir uns meist ein Schokocroissants oder ein Stück Schokokuchen. Manchmal gab es zudem noch eine Coco Frio. Nach dem Mittag folgte eine Runde Arbeit.

Zum Sonnenuntergang ging es entweder zum Playa Bacocho oder zum Playa Zicatela und für’s Abendessen kehrten wir in diversen Läden ein.

Von diesem Plan wichen wir bis zum Sonntag nicht einmal ab. Da am Sonntag aber WM-Finale war und Marcel dieses gerne im argentinischen Empanada Laden sehen wollte, machten wir dies. Morgens fuhren wir aber erst einmal nach Zicatela, da ich eine Runde laufen wollte. Nachdem wir mit Frühstück fertig waren, ging es direkt zum Fußball gucken. Der Laden war fast ausschließlich mit Argentiniern gefüllt, die alle Thermoskannen und die typischen Matebecher dabeihatten und genüsslich ihren Mate Tee tranken. Der Verlauf des Finales bewirkte bei den Argentiniern ein Auf und Ab in der Gefühlslage. Mittendrin feierten sie mehrfach den sicher geglaubten Titel, welchen sie am Ende um so mehr feierten.

Work-Beach Life-Balance
Worldcup

Wir gingen nach dem Abpfiff wieder nach Hause. Dieses Mal ging es für uns zum Sonnenuntergang zum Playa Carrizalillo und wir waren froh noch einen Platz zu finden. Wir schoben, dass erst einmal auf die Tatsache, dass Sonntag war.

Aber am nächsten Tag merkten wir auch morgens, wie der Strand richtig voll wurde als wir gerade gingen. Die Mexikaner, die zum Urlaub in der Stadt waren, wurden mit Reisebussen an den Strand gebracht. Hinzu kamen die US-Amerikaner, welche über die Feiertage hier waren. Danach ging es zum Lunch. Nach der Arbeit folgte unser letzter Sonnenuntergang am Meer für dieses Jahr, bevor es Burrito essen ging.

An unserem letzten vollen Tag ging ich morgens noch einmal joggen und nachdem wir am Strand waren, wurde unser Moped abgeholt. Somit waren wir wieder Fußgänger. Abends liefen wir zum Empanadas Laden, wo wir das WM-Finale gesehen hatten, und aßen sehr leckere Empanadas.

Am nächsten Morgen ging dann unser Flieger von Puerto Escondido in die Hauptstadt des Landes.

Work-Beach Life-Balance
time to say good bye

…..up next Mexico City….

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