Am nächsten Morgen nahmen wir Abschied vom schönen Cilento und fuhren gen Norden. Nach unzähligen Kilometern auf der Autobahn und einigen Euros an Maut ärmer, kamen wir dann endlich in Mailand an. Wir parkten unser Auto ein gutes Stück vom Hotel entfernt auf einem kostenlosen Parkplatz.

Nach dem Check In kam die Ernüchterung, denn unser Hotelzimmer war winzig und entsprach nicht dem, was wir gebucht hatten. Also liefen wir wieder runter zur Rezeption und beschwerten uns. Leider hatten sie kein anderes Zimmer verfügbar, aber sie versprachen uns, dass wir am nächsten Tag unser Zimmer wechseln konnten. Also fanden wir uns damit ab und gingen erst einmal in der Nähe vom Hotel eine leckere Pizza essen.

Am nächsten Morgen ging es für uns als aller erstes zum Bäcker. Dort holten wir uns je ein Espresso und ein Cornetto – sozusagen das typische italienische Frühstück. Danach ging es mit der Metro in die City und wir stiegen direkt am Mailänder Dom aus – das nenn ich mal Kirche. Anschließend riefen wir direkt einmal durch die berühmte Viktor-Emanuel-Passage.

Es ging an unzähligen Kirchen vorbei, bis wir vor der Kirche Santa Maria delle Grazie standen. Leider waren alle Tickets für das letzte Abendmahl schon im Vorfeld vergriffen gewesen, so dass wir uns nur die Kirche von außen anschauen konnten.

Danach ging es zur Starbucks Reserve Roastery hier in Mailand. Dort konnte man zusehen wie die Bohnen geröstet werden und überhaupt ist dieser Starbucks inklusive der Toiletten echt ein Highlight. Deswegen gönnten wir uns einen Kaffee mit Orangenschalen und einen weiteren Kaffee, welchen es nur hier in diesem Starbucks gibt.  Nach unserer Starbucks Experience ging es zurück ins Hotel.

Hier konnten wir dann in unser neues helleres und größeres Zimmer mit Balkon einchecken. Da es den restlichen Nachmittag ziemlich regnete, verbrachten wir die Zeit auf dem Zimmer. Zum Abendessen fuhren wir aber noch auf eine Pizza in die Stadt und im Anschluss machten wir zahlreiche Mailänder Dom bei Nacht Bilder.

Der nächste Morgen begann wie gewohnt mit Espresso und Cornetto in der Bäckerei unseres Vertrauens. Anschließend ging es wieder zum Dom., denn wir hatten uns Tickets für den Mailänder Dom reserviert, welche wir zu aller erst einmal abholen mussten. Anschließend ging es ohne Anstehen direkt in den Dom.

Nachdem wir hier einmal unsere Runde gedreht hatten, mussten wir einmal hinaus um auf der anderen Seite zum Einlass für das Dach zu kommen. Dort mussten wir ein paar Treppen mit Maske hinauf steigen und schon waren wir auf dem Dach des Mailänder Doms, von wo aus man sehr gut einmal über Mailand blicken konnte.

Für uns ging es im Anschluss weiter in den Stadtteil Navigli. Durch diesen führen nämlich kleine Kanäle, die ein wenig an Venedig erinnern. Außerdem gibt es hier das ein oder andere schöne Streetart Kunstwerk zusehen.

Im Endeffekt waren wir ziemlich schnell durch und fuhren danach wieder in Richtung Dom. Wir gönnten uns eine Runde frisch hergestellte Pasta in einem kleinen Restaurant.

Bei schönstem Sonnenschein liefen wir anschließend einmal durch das Castello Sforzesco und relaxten eine Runde in der Sonne. Anschließend gab es unser letztes Gelato in Bella Italia. Unser letzter Stopp unserer Sightseeing Tour durch Mailand sollten dann die Bosco Verticale, die bewachsenen Türme werden.

Für uns ging es danach zurück ins Hotel. Zum Abendessen hatten wir uns einen Tisch im Terrazza Gallia reserviert, einem Restaurant, was etwas außerhalb unseres Budgets liegt. Aber mit der Amex hatten wir 200€ zur Verfügung, die wir in diversen Restaurants in der ganzen Welt ausgeben konnten und das Terrazza Gallia gehörte eben dazu.

Dort gönnten wir uns ein 4-Gänge Menü mit Blick über Mailand und da unser Kellner unser Dessert vergessen hatte, bekamen wir dieses umsonst und schafften es so (fast) mit den 200€ auszukommen. Somit endete unser Urlaub in Italien auch schon wieder.

…..up next Phang Nga…..

Kosten kurz und kompakt:

Transport: 586,83€ gingen vor allem für Benzin und Maut drauf

Essen: 1082,25€ – für die vielen Gelati und Pizzen und natürlich haben wir auch selbst gekocht

Unterkunft: 1551,44€ kosteten die tollen AirBnB und die Hotels

Eintritte: 54€ unter anderem für den Mailänder Dom und die Tempel in Paestum

Souvenirs. 9,60€ kosteten die obligatorischen Postkarten und der (Kühlschrank)-Magnet

Somit kosteten 26 Tage in Bella Italia. 3284,12€. Das ergibt pro Person 1642,06€ und pro Tag 63,16. Damit war das mit Abstand unser günstigster Italienurlaub in den letzten 3 Jahren.

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