An unserem letzten Morgen in Vicoli packten wir unsere Sachen, verabschiedeten uns von unserem Host und fuhren auch schon los in Richtung der weißen Stadt Ostuni. Dort angekommen war der Check In diesmal etwas mühseliger, weil wir kein Italienisch sprechen und unsere Vermieter nur ein wenig Englisch. Aber mit Händen und Füßen schafften wir es dann doch. Unsere Ferienwohnung lag strategisch günstig außerhalb der Altstadt, inklusive kostenlosem Parkplatz. Nach der Fahrt gönnten wir uns erst einmal einen Espresso und ein paar Feigen, welche wir frisch vom Feigenbaum auf dem Grundstück gepflückt hatten.
Am frühen Abend gingen wir dann hoch in die weiße Stadt Ostuni und steuerten direkt eine Pizzeria an. Da diese noch nicht geöffnet hatte, schlenderten wir noch durch ein paar der engen Gassen, bevor wir wieder zurückkehrten. Wir genossen unsere leckere Pizza sehr. Anschließend steuerten wir eine Gelateria an, so dass wir noch unser alltägliches Gelato genießen konnten.
Am nächsten Morgen fuhren wir nach dem Frühstück nach Alberobello. Die Stadt ist berühmt für ihre kegelförmigen Häuser – Trulli genannt. Wir parkten wieder etwas außerhalb, auf einem günstigen Parkplatz und liefen zu Fuß in die Altstadt. Die Trullis waren definitiv schön, aber die Tourimassen waren es nicht. Nachdem wir relativ schnell durch die eine Trulli Siedlung gelaufen waren, gingen wir noch zu einer zweiten. Aber auch diese überzeugte uns aufgrund der Menschenmassen nicht und deswegen gingen wir in ein kleines Café und bestellten uns Focaccia mit Feigen, Schinken und Stracciatella – oh man war das lecker.
Anschließend fuhren wir wieder zurück nach Ostuni. Während Marcel den Nachmittag auf unserer Terrasse verbrachte, zog ich noch einmal los um durch die verwinkelten Gassen von der weißen Stadt Ostuni zu laufen. Eins steht fest die Stadt ist wirklich sehenswert. Aber auch hier tauchten mit einem mal wahre Menschenmassen auf, weil gerade ein Kreuzfahrtschiff seine Gruppen durch die Stadt schleuste. Da ich aber soweit alles gesehen hatte, lief ich zurück.
Am nächsten Tag ging ich morgens erst einmal eine Runde laufen, was in dieser verwinkelten Stadt mit den ganzen Aufs und Abs gar nicht so einfach ist. Anschließend fuhren wir hinunter ans Meer. Unser Ziel war die Spiaggia di Torre Pozzelle. Hier liefen wir ein wenig am Meer entlang und genossen das schöne Wetter. Im Anschluss fuhren wir nach Villanova zur Panificio Boutique della Focaccia und hier wurden wir von dem riesigen Angebot an Focaccia förmlich erschlagen. Und so nahmen wir uns einfach ganz viele Stückchen mit und aßen die Focaccias dann bei uns auf der Terrasse.
Am nächsten Tag fuhren wir wieder in Richtung Spiaggia di Torre Pozzelle. Nur das wir diesmal einen anderen Parkplatz wählten und zum Strand Nummer 5 liefen. Hier reiht sich nämlich eine kleine Bucht an die nächste und so verteilen sich dann auch die Leute ganz nett. Also genossen wir hier die Sonnenstrahlen und das herrlich warme Meer. Nachdem wir genug geplanscht hatten, mussten wir natürlich zur Panificio um uns wieder einmal Focaccia zu holen. Am Abend zogen wir noch einmal los um uns ein leckeres Gelato zum Nachtisch zu holen und mit diesem gingen wir dann zu einem Viewpoint von dem aus man die Altstadt sehen konnte. Hier warteten wir bis die Sonne untergegangen war.
…..up next Nardo…..