Über eine nicht enden wollende Schlaglochpiste ging es mit dem Minivan nach Vientiane. Wir wurden am Busbahnhof außerhalb der Stadt abgesetzt, aber wir fanden direkt einen Public Bus, der in die Stadt fuhr und so kamen wir ein weiteres mal um das Tuktuk herum. Vientiane als Hauptstadt Laos sieht deutlich aufgeräumter und schicker aus, als man hätte erwarten können. Es gibt unzählige (teure) Cafés und Restaurants. Wir kehrten direkt einmal in Noy’s Fruit Heaven ein. Diese Auswahl an Früchten und Shake Kombinationen….YUMMY. Am Abend ging es dann noch zum Sonnenuntergang an den Mekong und im Anschluss schlenderten wir über den Night Market. Marcel fand aber keine Flipflops und ich konnte mich mit den Verkäuferinnen nie auf einen anständigen Preis für eine Hose einigen und so kauften wir nichts. Es gab noch ein Streetfood Dinner bevor es ins Bett ging.
Am nächsten Tag kehrten wir wieder bei Noy ein und danach fanden wir auch endlich Flipflops für Marcel. Nachdem dieser Punkt abgehakt war, machten wir uns mit Hilfe des Public Busses auf zum Buddha Park, der recht weit außerhalb der Stadt liegt. Hier gab es eine große Ansammlung unterschiedlicher Buddha Statuen zu sehen, leider auch eine große Anzahl von Asiaten, die sehr gut im Weg rumstehen können und sogar auf die Statuen heraufkletterten. Wieder in der Stadt gingen wir zu einem Triumphbogen, der aber seine Aussichtsplattform schon geschlossen hatte.
Wie beginnt ein Tag in Vientiane am besten? Genau, mit einem Frühstück bei Noy :D Dann ging es zum Morning Market, der ich zum Shoppen so gar nicht eignet. Anschließend sind wir durch die Stadt geschlendert und noch in ein Café eingekehrt bevor wir dann zurück ins Hotel gegangen sind. Hier wurde die restliche Zeit tot geschlagen bis wir zu unserem Night Bus nach Pakse abgeholt wurden. Die Fahrt im Nachtbus war wie immer recht schlaflos, da der Bus doch recht schnell über die Schlaglöcher raste. Aber zur Abwechslung ging es mit dem Platz so halbwegs und vor allem war der Bus mal kein Kühlschrank. Wir wurden auch wieder an einem Busbahnhof zwar nicht im Stadtzentrum, aber dafür im Backpack Zentrum rausgelassen und so konnten wir bequem zu unserem Guesthouse laufen, wo wir das letzte Zimmer abstaubten. Da wir nicht direkt einchecken konnten, ging es erst einmal zum Frühstück und anschließend versuchten wir unser Glück im vietnamesischen Konsulat. Es war nichts los, also hätten wir das Visa mit Sicherheit fix bekommen. Nur der Preis gefiel uns nicht so ganz, denn wir sollten 50$ zahlen. Vor ein paar Monaten wäre das noch ein super Preis gewesen, aber seit einigen Wochen ist er das eben nicht, denn Vietnam hat die Visagebühren gesenkt um den Tourismus anzukurbeln. Als wir dem Beamten sogar die Rundmail zu dem Thema auf vietnamesisch zeigten, schickte er uns weg. Naja versuchen wir unser Glück erneut in Kambodscha. Ansonsten gib es in Pakse eigentlich wenig zu sehen und so ging Marcel noch zum Frisör.
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