Am nächsten Tag starteten wir wieder in aller Frühe, da wir die Roller noch bis 12 Uhr hatten und die Zeit optimal nutzen wollten. Unser Ziel waren die Maya Ruinen von Ek Balam, die etwa eine dreiviertel Stunde von uns entfernt lagen. Eigentlich ist der Weg dorthin ganz einfach, aber irgendwie haben wir die Abbiegung verpasst und sind einige Kilometer zu weit gefahren. Aber wir bemerkten es und fuhren zurück und sahen es aus dieser Fahrtrichtung groß angeschrieben, dass es hier nach Ek Balam geht. Wir sind uns alle drei sicher, dass es dieses Schild aus der anderen Richtung nicht gab.

Angekommen bei Ek Balam zahlten wir wieder fast 500 Pesos pro Person und waren außer einer anderen kleinen Gruppe die einzigen. Die Maya Ruinen in Ek Balam sind zwar nicht so groß wie Chichén Itzá dafür kann man aber auf die Ruinen hinauf klettern und das ist wahrlich etwas Besonderes. Wenn man auf das höchste Gebäude in Ek Balam die Akropolis mit ihren 31 Metern steigt, kann man so weit das Auge reicht nur grün sehen. Mittendrin ragen einzig die anderen Ruinen aus den Bäumen empor. Nachdem wir alle Gebäude umrundet hatten ging es für uns wieder zurück nach Valladolid.

Wir gaben die Mopeds wieder ab und gingen erst einmal in einem veganen Restaurant fancy essen. Anschließend kam Pascal noch mit zu uns, bis wir uns von ihm verabschiedeten, da für ihn die Reise weiter ging.

Wir blieben hingegen noch fünf weitere Tage in Valladolid. Diese verbrachten wir mit arbeiten, essen und die Weiterreise zu planen.

An unserem letzten Tag in der Stadt zogen wir noch einmal los, da ich zum Convent de San Bernardino wollte. Also schauten wir uns das ehemalige Konvent von außen an, bevor es durch die bunten Gassen zurückging. Natürlich stoppten wir anschließend auf dem Weg noch in einem Café. Zum Abendessen ging es wieder in unser Stammrestaurant. Danach wollte ich unbedingt noch einmal Marquesita essen und da Marcel nicht mitwollte, musste ich alleine los. Angekommen auf dem Zócalo, hörte ich nur die Töne einer E-Gitarre und sah eine aufgebaute Bühne. Hier sollte heute ein Konzert stattfinden. So konnte ich während des in der Schlange Stehens und später Marquesita Essens der Band zu hören. Sie spielten sogar einige englische Lieder, die ziemlich gut waren.

…..up next Merida….

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