Arthurs Pass on a cloudy day

Vom Lake Brunner ging es in Richtung Arthurs Pass. Wir hatten es geschafft tagelang von dem schlechten Wetter und den grauen Wolken verschont geblieben zu sein. Bis es uns an der Westküste einholte und jetzt nicht mehr los ließ. Dementsprechend zeigte sich der Arthurs Pass in einem einheitlichen Grau mit dem dazugehörigen Wind. Somit beschränkten wir uns auf nur wenige Stopps. Den ersten legten wir am Otira Viaduct Lookout ein. Aber aufgrund des Windes und der Abwesenheit von Keas hielten wir uns hier gar nicht lange auf. Also ging es weiter bis Arthurs Pass. Hier wurden noch ein letztes Mal die Wanderstiefel geschnürt und es ging für uns zum Devils Punchbowl Waterfall. Dieser war wie erwartet sehr schön.

A rainy end
a different kind of waterfall
A rainy end
view
A rainy end
Devils Punchbowl Waterfall
A rainy end
with the famous tree

Castle Hill – an huge playground

Für uns ging es dann nach Castle Hill. Dies ist ein einziger Abenteuerspielplatz. Hier liegen riesige Kalksteinfelsen rum, welche man nach Herzenslust erklimmen kann. Was wir natürlich auch taten. Da wir noch ein gutes Stück Fahrt vor uns hatten ging es auch schon weiter. Aber kaum das wir uns der Küste näherten, fing der Regen wieder an. Von der Banks Peninsula und etwaigen Aussichten sahen wir nichts. Es herrschte dichter Nebel und Regen. Also fuhren wir zum Duvauchelle Holiday Park. Der Regen hörte einfach gar nicht mehr auf und da es auch nicht richtig warm wurde, waren wir froh um den kleinen Heizlüfter, der im Camper war.

A rainy end
@ Castle Hill
A rainy end
A rainy end
on top of the rocks
A rainy end
pretty cold today

Misty weather at Banks Peninsula

Nach unserer letzten Nacht im Camper fuhren wir morgens nach Akaroa. Aber das kleine Städtchen überzeugte uns nicht so sehr. Anschließend ging es über die Summit Road. Zwar hatte der Regen hier weitestgehend nachgelassen, aber die Wolken hatten sich noch nicht gelichtet, weswegen es kaum was zu sehen gab. Somit ging für uns die Reise weiter nach Christchurch. Wir steuerten einen Supermarktparkplatz an um den Camper noch einmal durchzufegen und unser Zeug etwas zusammen zupacken. Als nächstes ging es zu unserem Hostel in das wir schnell eincheckten. Wir brachten unser Zeug hoch und sagten Kylie Bescheid, dass sie den Camper wieder abholen könne. Kurz danach kam sie und wir waren unseren Camper los.

A rainy end
it’s probably nice here
A rainy end
A rainy end
waiting for Kylie

Anschließend machten wir uns auf in die City von Christchurch und stellten fest, dass diese immer noch eine große Baustelle war. Aber der Fortschritt war trotzdem spürbar, denn die Restart Mall existierte nicht mehr. Die Geschäfte waren umgezogen. Für uns ging es dann weiter zur Little High Eatery. Hier gab es diverse nette Restaurants. Wir holten uns bei den Bacon Brothers einen Burger und wurden enttäuscht, denn im Vergleich zum Ferg Burger war dieser einfach nur schlecht. Für uns ging es dann ins Hostel zurück, denn wir mussten ja unsere ganzen Klamotten wieder in den Rucksäcken verstauen.

A rainy end
some nice street art
A rainy end

A rainy end
not so good

Leaving NZ

Am nächsten Morgen packten wir final unser Zeug zusammen und checkten aus. Anschließend ging es für uns noch einmal in die Stadt. Diesmal sogar bei schönem Wetter. Wir kauften uns noch zwei Tassen als Souvenir und ein paar Chips. Dann tranken wir noch einen Kaffee, bevor wir wieder zum Hostel gingen. Irgendwann machten wir uns dann auf den Weg zum Flughafen. Wir checkten bei Emirates ein und machten uns auf den Weg zur Security. Dort versuchten wir den Officer noch zu überreden uns wenigstens einen Stempel bei der Ausreise zu geben. Aber er meinte nur, dass wir einfach für einen Stempel noch einmal nach NZ kommen sollten – was ja durchaus im Bereich des Möglichen bei uns liegt. Irgendwann startete dann unsere Heimreise über Sydney und Dubai nach Frankfurt. Zur Abwechslung kamen wir einmal pünktlich an. Mit dem Zug ging es dann auf die letzte Etappe, bevor wir abends dann in unser Bett fallen konnten. Und um dem Jetlag gar keine richtige Chance zu geben, gingen wir am nächsten Tag direkt wieder arbeiten.

A rainy end
the best ever

…..up next Ireland…..

Kosten kurz und kompakt

Flüge: 2209,64 €Transport: Camper 2061,67 €, Mietwagen 143,22 €, Rückerstattung von CruzyCamper 384,48 €, Sprit 419,07 € (für 4822 km) und Parken/Maut/Öffis 19,46 € ergibt 2258,94 €
Unterkünfte: 375,45 € für die Campsites, die Hostel in Takaka und Chc und die Mueller Hut
Eintritte/Touren: 0 €
Essen: gelegentlich gingen wir essen, ansonsten versorgten wir uns selbst und landeten so bei 597,28 €
Rest: dann gab es hier und da noch ein paar Ausgaben für Souvenirs, Laundry und Simkarten mit Data etc. 208,11 €

Somit kosteten uns 25 Tage Neuseeland 5649,42 €. Also pro Person keine 3000 €. Pro Tag und Person macht das 112,99 €

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