Wellington

Der Flug nach Wellington war richtig beliebt bei Backpackern, hätte ich gar nicht mit gerechnet. Es hat sich auch zum ersten Mal richtig ausgezahlt, dass ich eine Tasche für meinen Rucksack habe, denn ich hab ja auch immer mein Essen mit. Aber das Ergebnis der Waage schockierte mich, ab jetzt reduziere ich das mal. Man kann ja nicht soviel Zeug mit sich rumschleppen. Das Boarding war auch interessant, die eine Hälfte durfte vorne in den Flieger und alle die hinten saßen wie ich, durften kurz davor abbiegen und auf’s Rollfeld. Naja aber nur weil so das Boarding schneller ging, heißt dass nicht, das man deswegen schneller losfliegen kann. Ein technischer Defekt musste noch behoben werden und dann ging es hoch und im grunde schon wieder runter.

May be love at third sight....you never know
boarding

In Wellington schnappte ich mir meinen Rucksack und stellte fest, dass was ausgelaufen ist. Es war zum Glück nicht die Milch, sondern nur das Zeug für meine Kontaktlinsen. Dann quatschte ich den nächst besten Typen an und fragte wie er in die Stadt komme. Schon ging er mit mir los und wir suchten uns einen Shuttle, der am Ende eh vollgepackt mit Backpackern war. Ich war ja noch mal die einzige die im YHA noch eincheckte und am Ende in meinem Dorm rumkrachte. Die Nacht war dann so mittel genial. Die Bunks waren so instabil, dass immer wenn sich der Kerl unter mit bewegte, es sich wie ein Erdbeben anfühlte….und er bewegte sich nur. Um halb 7 kam dann auch noch der Straßenlärm hinzu und es war nicht mehr an schlafen zu denken und deswegen stand ich auf.

Ich checkte erstmal richtig ein und wurde dabei gefragt, wo es denn danach hingehe. Auf meine Antwort Taupo wurde mir nur gesagt, dass ich dringend buchen sollte. Ostern steht vor der Tür. Nach dem Frühstück wurde noch schnell Reiseplanung betrieben und dann gab ich Wellington eine dritte Chance. Naja und windy Welly strengte sich sogar an, denn anstelle von Wind gab es Sonnenschein pur und es war herrlich warm. Ich relaxte ein wenig an der Waterfront bevor ich mich auf machte zum Botanischen Garten. Wieder unten schlenderte ich einmal durch die Einkaufsmeile und dann die Cuba Street hoch. Am Ende ging ich noch mit einer jungen Deutschen in der Cuba Street einen Smoothie trinken bevor ich im Hostel ne Runde den Kochlöffel schwang. Abends musste ich dann noch meine Reiseplanung finalisieren bzw alles organisieren, da ich mit einem mal Begleiter für das kommende Crossing hatte.

Wellington
sunny weather
Wellington
Wellington waterfront
Wellington
with me
Wellington
cable car

Nach einer VIEL zu kurzen Nacht ging es mit dem Bus nach Taupo. Dies ging diesmal über eine Strecke, die ich noch gar nicht kannte. Erst nach Palmerston North und dann durch eine Schlucht, von der ich gar nicht wusste das sie existiert. Über Hastings und Napier, letzteres könnte man echt noch n Besuch abstatten, kam ich dann in Taupo an.

May be love at third sight....you never know
some kind of a canyon
May be love at third sight....you never know
landscape near Napier
May be love at third sight....you never know
pretty nice

So und ich muss jetzt mal zugeben Wellington ist nicht so schlimm, ich fand’s wirklich nett und würde beim nächsten Mal definitiv wieder hier stoppen. Es ist zwar noch nicht die große Liebe, aber was nicht ist kann ja noch kommen…aber es war damals definitv keine Liebe auf den ersten Blick.

…..up next Taupo and Mt Doom…..

Hochseefischen Kaikoura Previous post Best Fish’n’Chips ever
Tongariro Crossing Next post My precious….!

One thought on “May be love at third sight….you never know”

  1. Ja Franziska, jetzt muss ich ja doch noch was schreiben!!! ?Um mein Versprechen einzulösen!!! Ich sag mal chickes Boarding mit beleuchteter Außentreppe. ?Und der schiefe Mensch am Wasser macht auch was her!!! Wellington scheint ja eine schöne Stadt zusein! So zumindest auf den Fotos. (PS. Wie immer perfekte Fotos)?

    Gruß Daniel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert