Tussock Grass Wonderland

Früh morgens ging es vom Moke Lake los in Richtung Wanaka. Natürlich nahmen wir die Straße über die Crown Range. Zum einen ist es der kürzeste Weg von Queenstown nach Wanaka und zum anderen liebe ich diese Straße einfach. Direkt wenn man hinter Arrowtown auf die Crown Range Road abbiegt, warten einige wundervolle Viewpoints auf einen.

Nachdem wir hier ausgiebig Fotos gemacht hatten, ging es weiter. Das einzige was man am Straßenrand sieht ist das Tussock Gras – ein wahres Paradies für mich. Einige mögen es eintönig finden, ich finde es genial.

Kaum das wir in Wanaka ankamen, fanden wir auch schnell heraus, warum heute eigentlich so viel los war. In Wanaka fand die A & P Show statt, genauso wie vor 3 Jahren als ich das letzte mal in Wanaka war. Wir fuhren direkt aus der Stadt hinaus in Richtung Diamond Lake. Leider war dieser nicht ganz so beeindruckend und so fuhren wir recht schnell wieder in Richtung Wanaka. Wir stoppten einige Male am See und nahmen natürlich auch den Wanaka Tree mit.

The perfect mirror

Da Marcel unbedingt zu den Blue Pools wollte und wir an sich nicht über den Haast Pass fahren wollten, ging es dahin. Nach endlosen Kurven am Lake Hawea und Lake Wanaka entlang kamen wir an den Blue Pools an. Wir hielten uns dort aber gar nicht lange auf, denn hier fressen einen die Sandflies auf, wenn man zu lange an einem Ort stehen bleibt.

Also ging es wieder zurück und wir stoppten noch so einige Male am Lake Hawea, da dieser einmal wieder herrlich spiegelte. Eigentlich hatten wir geplant in Hawea zu übernachten, aber der Campground war schon voll. Also fuhren wir zurück nach Wanaka und reservierten uns 2 Nächte im Glendhu Bay Motorcamp.

The No 1 View of NZ

Wenn es den einen Hike gibt, der den ultimativen Ausblick liefert, dann ist es wohl der Roys Peak. Vor 3 Jahren war ich schon mit meinem Bruder hier oben, aber Marcel hatte es bei seinem ersten NZ Besuch verpasst hier hoch zu laufen. Wir hatten uns entschieden, dass wir im Morgengrauen starten wollten, was wahrscheinlich die beste Entscheidung war. So nahmen wir zum einen den Sonnenaufgang mit, wenn auch nicht von oben und es war insgesamt am leersten.

Denn nachdem der Sonnenaufgang vorbei war, kamen uns doch so einige von oben entgegen. Als wir dann am „Instagram-Spot“ ankamen, waren nur zwei Gruppen vor uns dran mit Fotos machen. Also konnten wir den Spot relativ schnell abhaken und dann die Spitze des Berges erklimmen.

Ich persönlich finde den Ausblick auf dem letzten Stück viel schöner, als von diesem gehypten Spot. Ich habe auch das Gefühl, das viele gar nicht den Berg komplett erklimmen. Oben angekommen gab es ein paar Snacks und dann ging es auf den endlosen Abstieg…..auch wenn der Ausblick vom Roys Peak einmalig ist, so ist der Weg dorthin super langweilig, denn es geht 8km den Berg hoch und dann wieder runter.

Als wir wieder unten waren, war der Parkplatz einmal wieder restlos überfüllt. Wir fuhren gemütlich zum Campground zurück, machten uns frisch und wuschen einmal wieder unsere Klamotten durch.

The end of the road

Dann ging es mit Snoogs wieder über viele Kilometer Gravel Road hinein in den Mt Aspiring National Park. Die Straße führte durch riesige Schaffarmen, entlang an Flüssen und das ganze mit Ausblick auf riesige Gletscher und Berge. Am Ende kamen wir an einem Campground an von wo so einige Walks starteten. Da wir heute aber wahrlich schon genug gelaufen sind, ging es für uns wieder zurück zum Campground.

…..up next Mt. Cook…..

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