Todays plan: Doing nothing

Früh morgens starteten wir vom Südende des Lake Wakatipu in Richtung Queenstown. Wir stoppten noch an dem ein oder anderen Viewpoint, bevor wir in Frankton ankamen. Hier ging es noch schnell in den neugebauten Pak’n’Save Vorräte aufstocken. Nachdem das erledigt war, ging es ins wundervolle Queenstown. Ein günstiger Parkplatz war schnell in der Boundary Street gefunden, denn hier dürfen vorwiegend Camper stehen.

Wir hatten extra nicht gefrühstückt, da wir unbedingt ins Vudu Café wollten. Wie auch schon vor 3 Jahren war der Laden brechend voll. Während wir am Tresen anstanden um zu bestellen, organisierte uns eine der Kellnerinnen einen Tisch. Das klappte wirklich perfekt. Ich hatte mich für die Pancakes entschieden und die waren der absolute Wahnsinn.

Nachdem wir uns den Bauch vollgestopft hatten, ging es eine neue Sonnenbrille kaufen und dann wurde diese auch direkt im Botanischen Garten ausgeführt. Wir schlenderten über die kleine Halbinsel und anschließend noch einmal quer durch die Stadt. Jetzt hatten wir uns auch ein Eis bei Patagonia verdient. Das war genauso lecker, wie auch schon bei meinem letzten Besuch.

Changing Plans:

Nachdem uns so langsam fast langweilig wurde, entschieden wir uns heute doch noch etwas zu machen. Also ging es zu Snoogs und wir fuhren hinauf in das Skigebiete der Remarkables. Bei der Gelegenheit taten wir auch noch etwas für unser gutes Karma, denn wir nahmen einen Hitchhiker mit hinauf. Oben angekommen wurden dann wieder die Wanderstiefel geschnürt und es ging zum Lake Alta hinauf. Da es aber mittlerweile schon später Nachmittag war, hielten wir uns gar nicht so lange auf.

Is it still the best burger?

Kaum hatten wir Snoogs geparkt, riefen wir auch schon bei Fergburger an, denn wer will schon freiwillig ewig in der Schlange stehen. Wir orderten uns je einen Burger und durften diesen dann 15 Minuten später abholen. Der Burger wurde dann am See verspeist. Fergburger ist und bleibt der beste Burger Laden überhaupt….so so so lecker.

Ein oder zwei Wochen bevor wir nach Queenstown kamen wurden die Free Campsites in der Region geschlossen und so waren wir gezwungen auf einen der DOC Campsites auszuweichen. Wir entschieden uns für den am Moke Lake. Dieser ist zwar etwas weit ab vom Schuss, aber trotzdem richtig schön gelegen und für 13 $ die Nacht pro Person auch bezahlbar.

Is it real?

Am nächsten Morgen ging es früh los nach Glenorchy. Der Lake Wakatipu zeigte sich einmal wieder von seiner schönsten Seite, so dass man sich fragen musste, ob das überhaupt echt sein kann. In Glenorchy war viel zu viel los. Für die ganzen Asiaten scheint Glenorchy zu einem sehr beliebten Tagesausflug geworden zu sein. Außerdem war es ziemlich stürmisch an dieser Seite des Sees. Wir liefen eine Weile am Ufer entlang und fanden sogar noch ein paar vereinzelte Lupinen.

The Road to Paradise

Irgendwann fuhren wir dann weiter – raus aus dem Ort in Richtung Diamond Lake. Dieser war nichts besonderes. Aber wir entschlossen uns die Gravel Road weiter zu fahren, schließlich war es die Road to Paradise. Außerdem war es hier so herrlich menschenleer und die Aussicht auf die Gletscher in der Ferne war gigantisch. Irgendwann standen wir dann vor einem Bach, der über die Straße führte. Erst wollten wir nicht weiterfahren, aber da das Wasser eigentlich nicht tief war, ging es weiter. Nach einigen Kilometern Gravel Road später und weiteren durchquerten Furten, schauten wir auf Google, wo wir sind. Für Google gab es hier keine Straßen mehr. Da unser Tank aber ziemlich leer war, entschlossen wir uns umzudrehen.

Wir wollten unbedingt ans Ufer des Dart Rivers, was aber nicht so einfach war. Irgendwann kamen wir zu dem Punkt, wo wir schon auf dem Hinweg Busse am Ufer gesehen hatten. Hier gab es auch ein Tor auf das Land und es war nur ein Schild da, dass man das Tor doch bitte schließen soll und nicht, dass man das Land nicht betreten darf. Wir entschlossen uns Snoogs hier stehen zu lassen und liefen los….schnell stand fest. Das Fahren die bessere Entscheidung gewesen wäre, denn es war ziemlich weit zu laufen. Wir liefen einfach querfeldein an den Kühen vorbei, übersprangen einige Flussarme und kamen irgendwann am Ufer an. Von hier hatte man auch wieder perfekten Blick auf die Gletscher. Ab und an rauschte ein Jetboat vorbei und die Busse brachten Touristen her, die kajaken wollten.

Time to get another Ferg

Wir liefen irgendwann zurück und machten uns mit Snoogs auf den Weg nach Glenorchy. Wir machten Kaffeepause am See und füllten unseren Tank für 10 $. Dann fuhren wir noch einmal los zum Isengard Lookout, aber dieser View ist bei weitem nicht so spektakulär, wie der den wir schon hatten. Da es schon relativ spät war, fuhren wir zurück nach Queenstown. Wir riefen schnell bei Fergburger an und hatten kurze Zeit später wieder unsere Burger in den Händen. Aus Mangel an guten Alternativen ging es wieder zum Campsite am Moke Lake, wo uns die wohl kälteste Nacht im Camper erwartete. Zum Glück hatten wir neben der normalen Bettdecke noch eine dicke Decke und so froren wir nicht.

…..up next Wanaka…..

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