Streetfood Festival

Street Food ist ja in Deutschland in den letzten Jahren echt in Mode gekommen und so gibt es reichlich Festivals im Sommer. Vor dem Prag Wochenende nutzten wir die Chance und besuchten, dass Street Food Festival in Hildesheim. Dankenswerter Weise war schönes Wetter und die Lage des Festivals am Jo Beach war somit echt passend. Wir sondierten zu allererst einmal die Lage und gingen einmal über’s Festivalgelände. Dann entschied ich mich für einen Pulled Beef Burger mit Kürbis und bei Marcel gab es einen Bacon Bomb Burger. Also mein Burger war geschmacklich echt der Wahnsinn. Das Fleisch war der Hammer. Marcels Burger war leider halb kalt und deswegen nicht ganz so gut. Zwischendurch gönnten wir uns dann einen Mango Lassie, der erwartungsgemäß nicht so genial war wie die Smoothies in SOA. Dann gab es noch ein Stück Lemon Cheese Cake, der zwar lecker war, aber das Stück war zu klein für den Preis. Dann gab es noch eine Art Bruscetta. Ein Bauernbrot mit Tomaten, Pesto und frisch geschmolzenem Käse…..Kategorie verdammt genial. Als Dessert gönnten wir uns dann zum Abschluss noch deep fried shit – dort werden Süßigkeiten frittiert. Leider funktioniert, dass nicht mit allen Süßigkeiten, aber das was wir hatten war wohl lecker und sättigend.

Streetfood Festival
Pulled Beef Burger
Streetfood Festival
Bacon Bombs
Streetfood Festival
Bacon Bomb Burger
Streetfood Festival
Cheesy
Streetfood Festival
some kind of bruscetta
Streetfood Festival
Lemon Cheese Cake
Streetfood Festival
the area

Am Wochenende nach Prag fuhren wir schon wieder nach Berlin. Natürlich hatten wir uns wieder Mitfahrer via blabla car organisiert. Geschlafen wurde in einer netten Berliner Altbauwohnung in Pankow, die wir wie üblich bei Air BnB gebucht haben. In Berlin ist es ja aktuell nicht so einfach eine günstige Bleibe zu finden, aber wir bezahlten für die zwei Nächte 63€…glatt n Schnäppchen. Kaum das wir ankamen gingen wir auf Nahrungssuche und landeten in einem Italiener um die Ecke. Leider war mein Essen nur so Mittelmaß. Am nächsten Tag ging es dann erst einmal ins Asia Einkaufszentrum von dem wir irgendwie sehr enttäuscht wurden. Denn wir waren verzweifelt auf der Suche nach dem Thai Tea und dem Green Tea aber fanden nichts Anschließend ging es kurz ins Alexa zum Aufwärmen. Danach trafen wir uns mit Tina, die ich ja auf meiner ersten Reise kennengelernt hatte. Wir landeten wie auch schon bei meinem letzten Besuch in Berlin im Cafe Kuchenrausch und hatten Glück noch ein Plätzchen zu finden. Die Kuchenauswahl war mal wieder gigantisch und so entschieden wir uns für den Kuchen Black Magic und den Mississippi-Mud-Pie. Beide wirklich super genial und sättigend, dass wir alle zu tun hatten unser Stück Kuchen überhaupt zu schaffen. Nach zwei Tassen Kaffee gingen Marcel und ich dann noch ein wenig shoppen im Alexa und dann ging es zurück in die Wohnung. Abends verabredete ich mich noch einmal mit Tina, da Marcel erst einmal wegen Kopfschmerzen außer Gefecht gesetzt war. Vor der Galeria Kaufhof am Alex fand gerade eine Art Oktoberfest statt und so war für mein Abendessen gesorgt. Außerdem hatten wir uns gerade dieses Wochenende ausgesucht, da Berlin leuchtet stattfand. Leider leuchtete der Fernsehturm solang wie wir am Alex waren „Nur“ langweilig grün. Tina und ich entschieden uns zur Friedrichstraße zu fahren und uns von dort zu Fuß auf den Weg zu machen. Wir steuerten erst einmal die Humboldt Uni an und die war mein absolutes Highlight so knall bunt, wie sie angestrahlt wurde. Anschließend schauten wir beim ZDF vorbei, denn die hatten heute Tag der offenen Tür und da es bei denen schön warm war, machten wir die kleine Tour mit und gingen ins Studio 1. Es war echt faszinierend wie klein das Studio ist und welche Unmengen an Kameras und Scheinwerfern an einer Decke angebracht sein kann. Benjamin Stöwe, der Wettermoderator vom Morgenmagazin erklärte das Ganze ein wenig. Dann durfte auch noch einer aus dem Publikum das Wetter moderieren. War auf jeden Fall mal ganz interessant „Hinter die Kulissen“ zu schauen. Passend zum kalten Wetter gab es vor der Tür des ZDFs auch noch Glühwein, wo Tina und ich uns einen Becher gönnten. Dann ging es weiter zum Brandenburger Tor, wo auch Marcel wieder zu uns stieß. Auf das Brandenburger Tor wurde unter anderem die Show von einer Sandmalerin projiziert. Nach einer Weile gingen wir dann zum Potsdamer Platz, hier gab es noch eine Multimedia Show zu sehen und da es mittlerweile fast Mitternacht war und somit bald die Lichter ausgehen würden, sind wir noch in eine Bar gegangen und ich war erstaunt, dass es in Berlin Bars gibt, in denen das komplette Team kein Deutsch spricht.

Germany for Foodies
Humboldt Uni
looks colorful
Germany for Foodies
behind the scenes
camera view
Germany for Foodies
Brandenburger Tor
Germany for Foodies
with a sand painting on it

Am nächsten Tag packten wir unser Zeug zusammen und gingen anschließend noch zum Mauerpark, wo jeden Sonntag ein Flohmarkt stattfand. Es war wirklich gut gefüllt und auch hier wieder das Internationale Bild…lang nicht mehr so viel Englisch gehört, wie in Berlin. Wie wir nun mal so sind, schlugen wir beim Essen zu. Es gab unterschiedlich gefüllte Empanadas, einen Smoothie, Kaffee, einen Pulled Pork Burger für Marcel und Belgische Waffeln für mich. Letztere waren grandios, nicht so trocken wie normale Waffeln. Nachdem wir unsere Mitfahrer eingesammelt hatten, ging es anschließend wieder zurück nach Hause.

Germany for Foodies
Pulled Pork Burger
Germany for Foodies
some layers of graffiti
Germany for Foodies
the Mauerpark and in the back the Fernsehturm

…..up next New York…..

Kurztrip nach Prag Previous post Prague – historical buildings and awesome food
Städtetrip nach New York Next post …There’s nothing you can’t do. Now you’re in New York…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert